Forschungsschwerpunkte
Die industrielle Produktion befindet sich in einem immanenten Wandel. Dieser als vierte Industrielle Revolution vor sieben Jahren ausgerufene Prozess wird das Bild der industriellen Herstellung drastisch verändern und ebenso ein Überdenken der Einbettung des Menschen als Akteur im Prozess erfordern.

Die Berechenbarkeit von Abläufen über die Grenzen des Fertigungsprozesses hinaus wird eine der wesentlichen Schnittstellenthematiken. Das Bild eines durchgängigen, transparenten „Produktions“prozesses wird die Gesellschaft und das B2B-Miteinander prägen.
Ziele
Ziel des Forschungsschwerpunktes »iC3@Smart Production« wird es sein, in diesem Umfeld Lösungen zu erarbeiten, die den Prozess des Wandels in der Industrie durch sensorische und aktorische Elemente (Entitäten) und deren Interaktion unterstützen helfen. Intelligente Produktionsketten werden das Bild zukünftiger Fabriksysteme prägen. Es wird also Wesen und Zweck des Vorhabens sein, eine Klärung derartige cyberphysischer Produktionssysteme (CPPS) und Fabrikorganisationen zu definieren und hierbei insbesondere die Rolle der Produktivfaktoren zu prüfen. Hierbei stellt der Mensch als bisheriger übergeordneter Entscheider, Ideengeber und Bediener das wesentliche Kriterium zur Beschreibung eines zukünftigen Wertschöpfungsprozesses dar. Durch die Neustrukturierung von automatisierter und menschlicher Arbeit muss das Zusammenspiel Fabrik/Mensch/Maschine sowohl räumlich auch als zeitlich neu optimiert werden.
Veröffentlichungen
- siehe Publikationsdatenbank zu Prof. Dr.-Ing. Jörg Reiff-Stephan
