Von Zukunftsenergien und automatisiertem Fahren: Eine Woche Wissenschaft hautnah

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13. März 2019 | Wildauer Wissenschaftswoche

Von Zukunftsenergien und automatisiertem Fahren: Eine Woche Wissenschaft hautnah

Wissenschaftswoche 2019 Innofab Pitch
Wissenschaftswoche 2019 Innofab Pitch

Fünf Tage diskutierten an der TH Wildau über 250 Fachleute aus Wissenschaft und Wirtschaft auf Symposien und Foren über technologische Zukunftsthemen. Am Freitag, den 8. März 2019 ging die nunmehr 8. Wildauer Wissenschaftswoche erfolgreich zu Ende.

Wie bereits in den Jahren zuvor, richtete sich die Wildauer Wissenschaftswoche auch ganz bewusst mit einer Reihe offener Veranstaltungsformate an alle interessierten Hochschulangehörigen sowie Bürgerinnen und Bürger der Region.

Von Fleischeslust und Chatbots: Science Slam auf der Wildauer Wissenschaftswoche

Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TH Wildau standen zum Abschluss der Wissenschaftswoche im Fokus der Aufmerksamkeit. Mit einer Prise Humor und anschaulichen Kurzvorträgen warben sie bei einem Science Slam um die Gunst des Publikums. Am Ende entschied der Zuschauerapplaus, wer die Aufgabe am besten gelöst hat. Mit ihrem kurzweiligen Beitrag zum Thema „Chatbots kann doch jeder“ überzeugte Nora Carstensen (Zentrum für Hochschulkommunikation) das Publikum und belegte damit den 1. Platz.

Von Lärmmessung an Zügen und Smart Charging: Preisverleihung des innofab Ideenwettbewerbes

Die 5 Finalisten-Teams des von der TH Wildau und der BTU Cottbus-Senftenberg ausgeschriebenen innofab Ideenwettbewerbes präsentierten ebenfalls zum Abschluss der Wissenschaftswoche ihre Konzeptideen der Öffentlichkeit. In einem spannenden Pitch hatten die Teams jeweils fünf Minuten Zeit, die anwesende Fachjury von ihrer Idee zu überzeugen.

Das Team „RaiL-ZuG“ von der TH Wildau beeindruckte die Jury mit einem souveränen und anschaulichen Vortrag und belegte den mit 10.000 Euro dotierten 1. Platz. Das Team, bestehend aus Herrn Clemens Fabian, Herrn Frederic Deutzer und Herrn Robert Kamenzky, hat ein Verfahren entwickelt, welches eine radgenaue innovative Lärmmessung und Zustandsüberwachung fahrender Güterzüge ermöglicht.
Der mit 7.000 Euro dotierte 2. Platz ging an das Team „Vom Draht zum individuellen Bauteil“ von der BTU Cottbus-Senftenberg. Herr Marco Lubosch, Herr Andreas Neumann, Herr Mario Pietzig und Herr Jens Wasielewski möchten eine additive Fertigung (3D-Metalldruck) für individuelle Bedarfe des Mittelstands als Dienstleistung anbieten.
Den 3. Platz und damit ein Preisgeld von 3.000 Euro sicherte sich ebenfalls ein Team von der BTU Cottbus-Senftenberg. Herr Mark Kuprat, Herr Saman Amanpour und Herr David Matzekat von „Integrated Smart Charging Revolution“ gehen mit ihrer Idee neue Wege, die Batteriekapazitäten von Elektrofahrzeugen in die Stromnetze zu integrieren. Auch das Publikum konnte über die fünf präsentierten Ideen abstimmen und vergab den Publikumspreis an das Team „RaiL ZuG“.

Im Rahmen der Preisverleihung nutzte Prof. Dr. Klaus-Martin Melzer (Vizepräsident für Forschung und Transfer) die Gelegenheit für Dankesworte und einen Ausblick: „Einen herzlichen Dank an alle Wettbewerber, die Jury, das Publikum, das Organisationsteam und alle Unterstützerinnen und Unterstützer. Ich freue mich schon jetzt auf die zweite Ausgabe des innofab Wettbewerb im nächsten Jahr.“

 

Autorin: Susanne Baron | Foto: Tarun Mallareddy

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