Prozess- und Systeminnovation
Drohne Logistiklabor
Sichere Objektidentität

Prozess- und Systeminnovation

Prozess- und Systeminnovationen

Die Forschungsgruppe Sichere Objektidentität widmet sich neben den Bereichen Forschung und Zukunftswerkstätten auch den Prozessen in den Unternehmen. Durch die langjährige Erfahrung aus R&D Projekten sowie den Erfahrungen einzelner Mitarbeiter, die früher beratend aktiv waren, sind wir in der Lage, Prozess- und Systeminnovationen aus dem Hochschulumfeld anwendbar in die Unternehmen zu bringen.

Industrie 4.0/ Digitalisierung/ Internet of Things

Die Begriffswelten der Digitalisierung sind stetig wachsend. Relevant ist hierbei zu differenzieren, was auf den einzelnen Anwender heute und zukünftig passt bzw. inwieweit für eine erfolgreiche Zukunft Prozesse verändert werden müssen, um für den aktuellen oder neu zu erschließenden Markt und der zugehörigen Supply Chain relevante Technologien einsetzen zu können.

Um die benötigte Klarheit im Thema zu finden, was ist relevant und welche Fähigkeiten hat das Unternehmen bzw. welche sind noch auszuprägen, wurde unter Leitung von Prof. Gillert in der Forschungsgruppe das Relevanz-Fähigkeits-Modell entwickelt. Dabei sollen u.a. folgende Fragen beantwortet werden:

  • Ab welchem Zeitpunkt sind die Konzepte für Unternehmen relevant und existieren dann die richtigen Lösungen und Fähigkeiten für die Absicherung Ihres Marktanteils?
  • Oder können durch die Digitalisierung sogar neue Marktsegmente und Kunden gewonnen werden?
  • In welcher Tiefe und Breite sollten Digitalisierungskonzepte greifen?
  • Wie stark wird die Transformation des Unternehmens die Mitarbeiter betreffen?

Die Aspekte Relevanz und Fähigkeit sind wechselseitig voneinander abhängig. Offensichtliche und durch Produkte/ Dienstleistungen induzierte Relevanz der Digitalisierung soll sichtbar gemacht werden sowie die Breite und Tiefe des Themas für das Unternehmen darstellbar: richtige Lösungen und Fähigkeiten für die Absicherung Ihres Marktanteils, für neue Marktsegmente/ Kunden, für die nötigen internen Wandlungen im Unternehmen.

Es ist die Basis für tiefgreifende Analysen des Unternehmensinneren sowie der Struktur und Art beteiligter Akteure. Dies kann, bedingt durch die Untersuchungsergebnisse bis hin zur Geschäftsmodellentwicklung gehen, weil ein Transformationsprozess unter Umständen zwingend von Nöten ist.

Mit dem Hintergrundwissen der AutoID Technologien und deren Entstehung, den Kenntnissen branchenspezifischer Regularien und dem Blick auf Veränderungen der Märkte erreichen wir eine klare Sicht auf zukünftige Entwicklungen im unternehmerischen Umfeld.

Analyse und Konzeptionierung sicherer Versorgungsketten

Ein weiterer Bereich, in denen Unternehmen bei uns einen Ansprechpartner finden, sind sichere Warenketten. Hierzu gehören als Fundament eine saubere Prozessbeschreibung und –umsetzung, die den branchenspezifischen Regularien entspricht sowie die neuesten Forschungserkenntnisse in diesem Bereich mitverarbeitet. Serialisierung und Rückverfolgbarkeit sind die Stichworte, um manipulationsfreie Lösungen zu erreichen. Aber auch Aspekte der Gefahrstoff- und Gefahrgutabwicklung sind für viele Logistikketten relevant.

Die Forschungsgruppe kann dabei in folgenden Punkten unterstützen:

  • Analyse Mengengerüst und IST-Prozesse
  • Entwicklung von SOLL-Prozessen
  • Planung von Transportnetzwerken, u.a. mit Unterstützung der Forschungsgruppe Verkehr
  • Entwicklung IT-Fachkonzepte
  • Erarbeitung Kennzahlenkonzepte
  • Ermittlung von Investitionen und Betriebskosten
  • Migrationsplanung
  • Unterstützung bei der Ausschreibung von Geräten und Technologien
  • Schulungskonzepte erarbeiten und durchführen
  • Realisierungsbegleitung

Ein Beispielprojekt ist die Entwicklung eines zentralen Materialwirtschaftskonzepts für den Krankenhausbetreiber Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH.

Kontakt

Bei Fragen zum Forschungsfeld oder zu konkreten Projekten, schreiben Sie an stephan.flatow@th-wildau.de.