Die TH Wildau stärkt ihre internationalen Beziehungen zu Partnerhochschulen in europäischen Nachbarländern mit einer „European Neighbours Initiative“. Vom 31. Mai bis zum 22. Juni werden dazu als „Kick-Off“ Online-Meetings unseres Präsidiums mit Hochschulleitungen von sechs Partnerhochschulen der sechs bevölkerungsreichsten Nachbarländer Deutschlands stattfinden.
Die „besuchten“ Hochschulen sind:
- TU Poznań, Polen: 31. Mai
- FH Salzburg, Österreich: 2. Juni
- TU Liberec, Tschechien: 7. Juni
- Jean Monnet University, Frankreich: 8. Juni
- Vives University of Applied Sciences, Belgien: 9. Juni
- HAN University of Applied Sciences, Niederlande: 22. Juni
„Die Kick-off-Meetings mit den Partnerhochschulen finden auf je drei Ebenen statt“, erläutert Dr. Jeffrey Wolf, Referent im Bereich „Strategische internationale Partnerschaften und Programme“ und ab 1. Juni kommissarischer Leiter des Bereichs „Strategische internationale Partnerschaften und Programme“ und Koordinator des Zentrums für internationale Angelegenheiten. „Das Präsidium bespricht Themen im Bereich Governance und Strategie, die Fachbereiche INW und WIR stehen im fachlichen Austausch mit ihren Kolleg/-innen und das International Office tauscht sich zu Möglichkeiten für Incomings- und Outgoings-Mobilitäten zwischen den Partnern aus.“

Welche Ziele verfolgt die European Neighbours Initiative?
„Ausgangspunkt für die ENI der TH Wildau ist unser diesjähriges 30-jähriges Hochschuljubiläum, denn es bietet die Möglichkeit, gemeinsam mit internationalen Partnerhochschulen zu feiern, speziell mit denen aus den Nachbarländern. In einer Zeit, in der internationale Beziehungen auf dem Prüfstand stehen, ist es umso wichtiger, mit den engsten Partnern in den Nachbarländern in Kontakt zu bleiben“, sagt Prof. Ulrike Tippe, Präsidentin der TH Wildau. Innerhalb Europas zeige sich zudem ein verstärkter Fokus auf Netzwerkbildung zwischen Hochschulen, wie sich bspw. auch an der „European Universities Initiative“ der EU ablesen lasse. Es sei somit richtig und wichtig für die TH Wildau, daran zu partizipieren, um auch eigene Impulse zu setzen. „Davon ausgehend ist es unser Ziel, im Rahmen der Initiative die Partnerschaften mit Hochschulen in den Nachbarländern zu stärken und als strategische Partner in ‚Allianzen unter Gleichen‘ (‚Alliances of Equals‘) zu fungieren“, so Prof. Ulrike Tippe.
Zu den möglichen Feldern der jeweiligen Kooperation(en) zählen u.a. Studierenden- und Dozierendenmobilität, gemeinsame Forschungsprojekte, Austausch von Materialien, Weiterbildungs- und Schulungsangebote und Digitalisierungsmaßnahmen.
- Zur Website der European Neighbours Initiative der TH Wildau: www.th-wildau.de/eni
Zukunftssichernde Ergebnisse
Die Ergebnisse der Treffen werden u.a. in Projekte des Folgeantrags der TH Wildau für das Förderprogramm HAW.International (Modul B) einfließen, die bis zum 6. Juli für den Zeitraum 1. Januar 2022 bis 31. Dezember 2025 beantragt werden.
Außerdem wird die ENI eine wichtige Rolle bei der Formulierung der ersten hochschulweiten Internationalisierungsstrategie der TH Wildau spielen, die aktuell im Rahmen des Audit kompakt „Internationalisierung der Hochschulen“ der Hochschulrektorenkonferenz erarbeitet wird.
Weitere Kommunikation
Auf unserern Social-Media-Kanälen begleiten wir die „virtuelle Europareise“, stellen die Partnerhochschulen vor und geben Einblicke in wichtige Ergebnisse. Schauen Sie gern vorbei:
Fachlicher Ansprechpartner
Redaktioneller Ansprechpartner
Sebastian Stoye
Zentrum für Hochschulkommunikation
Interne Kommunikation
Tel.: +49 3375 508 340
Mail: sebastian.stoye@th-wildau.de
Web: https://www.th-wildau.de/interne-kommunikation/
Haus 21, Raum A102
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