Circular Spaces

In den letzten zehn Jahren haben Maker Spaces in Europa, einschließlich FabLabs, Hackerspaces und ähnlicher innovativer Umgebungen, einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt. Sie sind darauf ausgerichtet, Infrastruktur und Fertigungskapazitäten sowohl für kommerzielle Unternehmen als auch für lokale Gemeinschaften bereitzustellen. Diese Maker Spaces spielen eine entscheidende Rolle in der Förderung der Kreislaufwirtschaft.

Die Kreislaufwirtschaft ist ein Produktions- und Konsummodell, das auf das Teilen, Leasing, Wiederverwenden, Reparieren, Aufarbeiten und Recycling vorhandener Materialien und Produkte abzielt. Ihr Hauptziel besteht darin, die Lebensdauer dieser Gegenstände zu verlängern. Allerdings verbrauchen Maker Spaces in der Ostseeregion trotz ihres bewussten Engagements für umweltfreundliche Praktiken erhebliche Mengen an Materialien und Energieressourcen.

In einem idealen Szenario würden die Betreiber von Maker Spaces nicht nur Abfall effektiv verwalten, sondern auch die Beschaffung und den Austausch von recycelten Materialien fördern und vorantreiben. Sie sollten wesentliche Ausrüstung für die Herstellung, Reparatur, Wiederverwendung und das Recycling von Gütern bereitstellen und die Entwicklung neuer Ökodesigns fördern. Durch den Einsatz von Designwerkzeugen können Maker Spaces nachhaltigere Ideenfindung und Produktentwicklung fördern und somit den Übergang von einem linearen zu einem kreisförmigen Ansatz erleichtern.