Aktuelle europäische KI-Regulierung: Innovationsmotor oder -hemmnis?
AIAct-Veranstaltung am 12. März 2024
Mittwoch, 13. März 2024 | 9.00 - 11.00 Uhr

Aktuelle europäische KI-Regulierung: Innovationsmotor oder -hemmnis?

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Aktuelle europäische KI-Regulierung: Innovationsmotor oder -hemmnis?

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist sowohl in präsenz als auch digital möglich.

Die Veranstaltung wirft einen juristischen Blick auf die aktuellsten europäischen Regulierungsvorhaben zu Künstlicher Intelligenz und auf deren Auswirkungen, vor allem im Bereich der Medizintechnologie.

Prof. Dr. Stephan Meyer (Technische Hochschule Wildau) analysiert den aktuellen Stand zum geplanten europäischen "Gesetz über Künstliche Intelligenz". Der Kommissionsentwurf enthielt zahlreiche Regelungen, die die europäische Innovationskraft gerade auch im Bereich der Medizintechnologie hemmen könnten. Hierzu gehören eine sehr weite Definition von Künstlicher Intelligenz, ein weit gefasstes Verständnis von Hochrisikosystemen und insbesondere die Pflicht zu einer umfassenden menschlichen Aufsicht über Hochrisikosysteme. Das europäische Parlament und  der Rat haben zwischenzeitlich eine Verständigung erzielt, mit der Publikation des neuen Entwurfs ist alsbald zu rechnen. Der Vortrag vergleicht den ursprünglichen und den endgültigen Entwurf im Hinblick auf zu besorgende Innovationshemmnisse.

Prof. Dr. Herbert Zech (Humboldt-Universtität zu Berlin) widmet sich Haftungsfragen im Bereich von Künstlicher Intelligenz und Medizin. Neben der direkten Regulierung von Künstlicher Intelligenz durch das geplante "Gesetz über Künstliche Intelligenz" spielt auch das Haftungsrecht eine große Rolle. Auf europäischer Ebene gibt es hier ebenfalls gesetzgeberische Initiativen, insbesondere der Vorschlag für eine Änderung der Produkthaftungsrichtlinie und der Vorschlag für eine "Richtlinie über KI-Haftung", wobei der Änderung der geplanten Änderung der Produkthaftungsrichtlinie besondere Bedeutung zukommt. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Frage der Haftung für Künstliche Intelligenz, über die Gesetzgebungsvorhaben und über die Bedeutung der Haftung für die Medizintechnologie.

Programm

Zeit

Referent

Thema

9.00 Uhr

 

Begrüßung und Einführung

9.10 Uhr

Prof. Dr. Herbert Zech (Humboldt-Universität zu Berlin)

Künstliche Intelligenz und Medizin: Haftungsfragen

9.40 Uhr

 

Fragerunde

9.50 Uhr

Prof. Dr. Stephan Meyer (Technische Hochschule Wildau)

AI Act und Medizintechnologie

10.20 Uhr

 

Fragerunde und Abschlussdiskussion

Ihr Ansprechpartner für inhaltliche Fragen:


	Prof. Dr. Stephan Meyer

Prof. Dr. Stephan Meyer Prof. Dr. Stephan Meyer

Ihre organisatorischen Ansprechpartnerinnen:


	Dipl.-Wirtschaftsing.(FH) Christine Richert

Dipl.-Wirtschaftsing.(FH) Christine Richert Dipl.-Wirtschaftsing.(FH) Christine Richert

Tel.: +49 3375 508 129
Mail: christine.richert@th-wildau.de
Haus 13, Raum 044

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	Dipl.-Wirtschaftsing.(FH) Stefanie Radig

Dipl.-Wirtschaftsing.(FH) Stefanie Radig Dipl.-Wirtschaftsing.(FH) Stefanie Radig

Tel.: +49 3375 508 235
Mail: stefanie.radig@th-wildau.de
Haus 13, Raum 044

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Ort

Die Veranstaltung wird hybrid durchgeführt.

 

Campus Technische Hochschule Wildau

Haus 17, Raum 0020

Hochschulring 1

15745 Wildau

Anfahrtshinweise

 

Genaue Zugangsinformationen für die Online-Teilnahme folgen.

Posterausstellung