Kritische Schwachstelle durch das BSI gemeldet

Wie Sie am Wochenende sicher aus der Presse erfahren haben, gibt es eine kritische Schwachstelle, von der eine Vielzahl von Serversystemen weltweit betroffen sind. Dies betrifft auch Systeme, die an der TH Wildau zum Einsatz kommen. Das Hochschulrechenzentrum arbeitet seit dem Wochenende am Updaten der betroffenen Installationen, mit vom Hersteller zur Verfügung gestellter Software.  

Aktuell können wir leider noch keine Entwarnung geben. Sicherheitshalber gehen wir alle Systeme durch und haben einen Schwachstellenscanner soweit angepasst, dass dieser kompromittierte Systeme finden kann. Bei einem Teil der Installationen sind wir noch auf herstellerseitige Software angewiesen. Dort stehen wir in Verbindung mit dem jeweiligen Hersteller und haben die Zusage, aktuelle Updates zeitnah zu erhalten. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden diese Systeme durch andere ersetzt oder sind vom Netz getrennt worden.  

Es werden aktuell alle Systeme der TH Wildau geprüft, die aus dem Internet erreichbar sind. Installationen, die nur aus dem Netzwerk der TH Wildau erreichbar sind, werden in einem zweiten Schritt überprüft. Bei Auffälligkeiten werden die verantwortlichen Administratoren durch das HRZ informiert.  

Eine große Anzahl von Geräten ist bereits abgesichert. Aktuell sind uns auch keine erfolgreichen externen Zugriffe auf Installationen der TH Wildau bekannt. Somit ist aktuell auch nicht von einem unzulässigen Zugriff auf interne Daten auszugehen. Zum Absichern der Systeme wird parallel zu den oben beschriebenen Maßnahmen auch weiterhin nach versuchten Zugriffen gesucht.

Wir werden Sie über den Stand der Arbeiten weiterhin auf den Laufenden halten.