Vom Monomer zum Composite.
Hoizontale Beschichtungsanlage im Technikum Wildau

Vom Monomer zum Composite.

Die Laborausstattung ist sehr umfangreich.

Labore

Dank der Kooperation mit der Fraunhofer-Gesellschaft steht die Infrastruktur des Forschungsbereichs 2 - Polymermaterialien und Composite PYCO des Fraunhofer Instituts für Angewandte Polymerforschung IAP zur Verfügung.

Das bedeutet, dass sowohl Monomere optimiert, als auch neue Verfahren zur Bearbeitung von Prepregs und Composite-Bauteilen entwickelt werden können. Zum Aushärten können neben dem klassischen Ofen auch IR-Strahler, Mikrowellen oder UV-LED-Elemente genutzt werden. Sowohl die Sythese als auch die Herstellung der Composite können bis in den technischen Maßstab durchgeführt werden.

Die Charakterisierung der Materialien auf allen Entwicklungsstufen ist durch vorhandene Prüf-, Nachweis- und Testapparaturen möglich. Die angefertigten Komponenten können in der Luft- und Raumfahrt, dem Fahrzeugbau, für Schiene und Straße und auch in Sportgeräten verwendet werden.

Für die Arbeiten stehen unter anderem zur Verfügung:

  • Reaktoren für die Monomersynthese
  • Horizontale Imprägieranlage (modular aufbaubar)
  • Vertikale Imprägnieranlage
  • Mikrowellenofen (V = 8 m³)
  • Durchlaufmikrowelle: Mono-Mode für bis zu 7mm dicke Materialien (6 Magnetrons á 1,3 kW [f = 2,45 GHz]); Multi-Mode für bis zu 80 mm dicke Materialien (10 Magnetrons á 1,3 kW [f = 2,45 GHz], 2 Magnetrons á 800 W [f = 5,8 GHz], 6 IR-Strahlern á 6 kW)
  • UV-LED Module mit Wellenlängen von 300, 310, 365, 390, 410, 430 und 440 nm
  • Autoklav
  • Messplatz zur Bestimmung des Volumenschrumpfes (Volumendilatometrie)
  • Labore für chemische Synthesen