Interview mit Kathrin Hoelzel
Die HAYDİ-Figur balanciert auf einem Seil über den Dächern der TH Wildau.

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Interview mit Kathrin Hoelzel

"In meiner Tätigkeit in der Manege kann ich Bildung in einen weiten Kontext stellen und den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen entsprechend kleinschrittig, vielseitig und uneingeschränkt bestärkend vorgehen."

Kathrin Hoelzel ist Mitarbeiterin des Jugendclubs Manege auf dem Campus Rütli. Seit über 5 Jahren begleitet sie Besucherinnen und Besucher des Neuköllner Clubs auf ihrem Weg durch den Alltag. Mit ihrer Arbeit unterstützt sie gezielt Kinder und Jugendliche bei schulischen Aufgaben. Dabei geht es nie nur um die Leistung und das Ergebnis. Darum sprechen wir gerne mit Kathrin und suchen in regelmäßigen Abständen einen Austausch mit ihr. Wir hoffen, selbst etwas lernen zu können und machen Dich mit Freude auf die besonderen Angebote der Manege aufmerksam.

 

Kathrin, wie kamst Du in die Manege?

Während meines Lehramtsmasters war ich auf der Suche nach einer sinnvollen Tätigkeit. Ich wollte meine Kenntnisse aus dem Studium anwenden und gleichzeitig Neukölln als den Lebensort meiner Wahl besser kennenlernen und in Kontakt zu den Menschen kommen, die hier aufgewachsen sind oder besser gesagt gerade aufwachsen. Ich meldete mich auf eine Stellenausschreibung in der stand, dass die Manege Unterstützung bei der „Hausaufgabenhilfe“ brauchte. Drei Jugendliche führten mit mir ein Bewerbungsgespräch und ich bin froh, dass sie sich für mich entschieden haben.

 

Eigentlich hast du für das Lehramt studiert und dich dann aber doch für die offene Jugendarbeit entschieden, kannst du deine Gründe beschreiben?

Ich habe immer mit der Motivation studiert, dass jedes Kind und jede*r Jugendliche ein*en großartige*n Lehrer*in verdient hat. Eine Person, die Vorbild sein kann und junge Menschen in ihrem Dasein, in ihren frischen und energiegeladenen Perspektiven und individuellen Fähigkeiten wertschätzen und bestärken kann. Während des Studiums habe ich einige solche Lehrer*innen getroffen. Immer wieder bin ich aber selbst an meine Grenzen gekommen. Ich habe festgestellt, dass ich mich in den Schulen einfach nicht am richtigen Ort gefühlt habe. Dies wurde mir durch viele Aspekte deutlich mit denen es für mich schwierig war einen Umgang zu finden. Da ist der teilweise sehr hohe Leistungsdruck, die Selektion zwischen „leistungsstarken“ und „leistungsschwachen“ Lerner*innen, der meist doch sehr starre Rahmen, in dem Lehrer*innen handeln dürfen, die zu geringe Gewichtung von Fähigkeiten, die mir persönlich sehr wichtig sind, wie zum Beispiel Lernen für sich selbst Verantwortung zu tragen, Lernen klar und freundlich zu kommunizieren, Lernen sich selbst zu vertrauen und sich selbst als wirksam zu erleben, Lernen sich in den bürokratischen Strukturen unserer Umwelt zurecht zu finden, nachhaltig zu denken und letztlich zu lernen den Mut zu haben eine bessere Zukunft für alle zu träumen und zu denken. In meiner Tätigkeit in der Manege kann ich Bildung in einen weiten Kontext stellen und den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen entsprechend kleinschrittig, vielseitig und uneingeschränkt bestärkend vorgehen.

 

Was kannst Du in der Manege tun, was in der Schule nicht möglich ist?

Die Kinder und Jugendlichen erleben sich selbst anders als in der Schule. Die Manege ist ein Freizeitort. Hier entscheiden die Kinder und Jugendlichen selbst, wie sie ihre Zeit verbringen möchten. In der Manege stehen Partizipation, gemeinschaftsorientiertes Handeln und Spaß an erster Stelle. Das spüren die Besucher*innen - sie wissen, dass sie willkommen sind und eine Stimme haben. Es fällt den Kindern und Jugendlichen leicht, sich zu entfalten, sie selbst zu sein und sich als vielseitig zu erleben. Diese Gegebenheit ist ein riesiger Vorteil für meine Arbeit. Die Kinder und Jugendlichen gehen offen mit uns Erwachsenen um und es gibt keine Notwendigkeit sich zu beweisen. So können wir über Fehler, Schwächen und Unsicherheiten sprechen, ohne diese negativ bewerten zu müssen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass ich mir Zeit nehmen kann. Oft kommen die Kinder und Jugendlichen ganz gehetzt an, weil sie ihren Berg von Aufgaben sehen und das ganze hinter sich bringen wollen. Verständlich. Wir stellen dann aber fest, dass wir Zeit haben und ohne Stress viel in der gleichen Zeit erledigen können und so meistens mehr im Gedächtnis bleibt.

Und dann genieße ich natürlich auch die individuelle Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen. Zu zweit oder dritt gemeinsam Nachzudenken und zu Lernen ist etwas sehr Schönes. Denn es gibt ein Ziel, das erreichbar ist und alle Beteiligten tragen etwas bei und sie werden im Prozess und im Ergebnis sichtbar. Das erleben auch die Lerner*innen als motivierend.

 

Was passiert an einem normalen Nachmittag in der Manege?

Es ist wirklich schwierig, das zusammenzufassen. Es passiert viel. Täglich kommen zwischen vierzig und siebzig Kinder und Jugendliche zu uns. Es gibt Raum zum Spielen, zum Toben zum freien Gestalten des Nachmittags aber auch ganz konkrete Angebote, wie zum Beispiel Filme drehen, Musik produzieren, Upcycling-Nähen, das Gartenprojekt, Makramée, die Mitmachküche, Ausflüge, usw. Wir achten darauf, dass wir jeden Tag mindestens drei regelmäßige Angebote schaffen, die sich die Kinder und Jugendlichen im Voraus gewünscht haben. Wir ermutigen die Besucher*innen, die Angebote wahrzunehmen, lassen ihnen aber auch Raum, wenn sie nach der Schule Lust auf Informalität und Chaos haben. Natürlich gibt es auch Konflikte und viele positive wie negative Emotionen, die unsere Besucher*innen mitbringen. Wir geben diesen Gefühlen Raum und setzen gemeinsam mit den Kindern einen Rahmen für eine gewaltfreie Konfliktlösung. Wenn ihr genaueres erfahren wollt, kommt doch am besten vorbei und sprecht mit den Kindern und Jugendlichen oder den Mitarbeitenden.

 

Welche Rolle spielt die Schule? Wie nimmst du die Wirkung der Schulsituation auf die Jugendlichen wahr?

Die Schule spielt eine große Rolle. Die Kinder und Jugendlichen sind an fünf Tagen die Woche meist bis 16 Uhr dort. Sie ist neben der Familie der wesentliche Sozialraum. Die Wirkung der Schule auf die Besucher*innen lässt sich kaum allgemein darstellen. Was mir auffällt ist, dass die jüngeren Besucher*innen nach der Schule einen hohen Bewegungsdrang haben, die älteren nehme ich häufig erstmal als ganz schön müde wahr, wenn sie nach einem langen Tag zu uns kommen. Wir beobachten auch, dass einige Kinder und Jugendlichen mit sehr vielen Hausaufgaben zu uns kommen. Sie haben wenig Zeit zum Spielen und sich Vergnügen in der Manege. Viele Jugendliche äußern, dass sie sich unter Druck gesetzt fühlen und ihr Leben „nur noch aus Schule besteht“.  Sehr viele Besucher*innen bringen auch aus der Schule aufgestaute soziale Konflikte mit, das kann ein andauernder Streit sein, der in der Schule nicht gelöst wird oder auch Mobbing, das in der Schule nicht unterbunden wurde. Wir nehmen uns dann diesen Themen an.

 

Was ist Euch wichtig bei der Planung von Angeboten?

Unsere Angebote werden von den Besucher*innen bestimmt. Im wöchentlich tagenden Kinder- und Jugendbeirat äußern sie ihre Wünsche und Interessen oder stimmen über Angebote ab. Wir als Team übernehmen insofern die Verantwortung über die Planung, als das wir individuelle Erstgespräche mit interessierten Kooperationspartner*innen führen und diese dann in unsere Teamsitzung einladen. Wenn das Team keine Bedenken hat, stellen sich die Menschen, die ein Angebot schaffen wollen, im Kinder und Jugendbeirat vor. Das ist der spannende Moment, denn hier müssen sie genügend Interessent*innen für ihr Angebot finden, um starten zu dürfen. Sind die Kinder und Jugendlichen überzeugt, geht ein Projekt in die konkrete Planungsphase, das heißt wir schreiben Projektanträge und besprechen den Ablauf des Projektes mit den Honorarkräften. Wichtig ist uns, dass die Projekte mindestens ein halbes Jahr oder Jahr dauern, dass Spaß im Vordergrund steht, spielerisch Fähigkeiten erweitert werden können und dass die Honorarkräfte die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen stets im Blick haben.

 

Warum ist es nicht möglich, oder auch sinnvoll, den Bildungsbereich vom Freizeitbereich zu trennen?

Die beiden Bereiche sind gesellschaftlich ja häufig getrennt und bei einer Verbindung wird häufig eine Angliederung des Freizeitbereichs an die Schule angestrebt. Wie vorhin schon erwähnt, sehe ich einen großen Vorteil darin, dass unsere Bildungsbegleitung an einem ganz klar als Freizeitbereich definierten Ort stattfindet. Unsere Besucher*innen sehen die Manege als ihren Ort, an dem sie mit ihren Bedürfnissen im Fokus stehen und ihre Bedarfe zählen. Es ist ein Ort, der von den Kindern und Jugendlichen ganz eng mit Spaß, Gemeinschaft, Wertschätzung, Gehört-Werden, mit Freiheit und Wachsen-Dürfen verknüpft wird. Die Freizeiteinrichtung ist für die Kinder und Jugendlichen ein Wohfühlort, an dem sie nach einem strukturierten Schultag das tun dürfen, wozu sie Lust haben. Wenn ich auf dieser Grundlage ein Bildungsangebot anknüpfe, ist den Besucher*innen schnell oder bereits im Voraus klar, dass es hier nicht um Erwartungen meinerseits geht, sondern um das, was sie selbst wollen. Mein Eindruck ist, dass das die Kinder und Jugendlichen entspannt und sich in dieser Atmosphäre neue Zugänge öffnen und neues Interesse - auch für den schulischen Lernstoff - wach wird. Ganz pragmatisch gesehen, gibt es durch die Kombination den Vorteil, dass die Besucher*innen den Freizeitbereich oder andere Angebote wahrnehmen und dann ganz gezielt zu Gesprächs- und Lernterminen mit dem Team kommen können. Statt einfach nur zu warten zu müssen, haben sie vielseitige Möglichkeiten zur sinnvollen Beschäftigung oder zum Austausch mit Gleichaltrigen, zum Essen, Quatschen, Freizeit gestalten. 

 

Wie kommt eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Dir und den Jugendlichen oder Kindern zustande?

Als sich wiederholende Aspekte für eine konstruktive Zusammenarbeit würde ich Selbstbestimmung, Spaß und Vertrauen nennen. Grundsätzlich ist das aber natürlich ganz individuell. Am liebsten mache ich feste Termine mit ein bis zwei Personen aus, Ich frage jede*n, was er*sie gerade braucht und was das Sinnvollste wäre, was wir in unserem gemeinsamen Arbeitszeitraum machen könnten. Selten arbeiten wir dann nur die schulischen Aufgaben ab, denn häufig kommen Fragen oder andere Themen dazwischen, die genauso interessant sind. Es kann sein, dass im Alltag der Jugendlichen oder Kinder etwas passiert ist, dass sie gerne erzählen möchten oder zu dem sie meine Meinung wissen wollen, es kann sein, dass sie mir persönliche Fragen stellen, die ich dann beantworte. Häufig kommen besonders die Jugendlichen mit persönlichen Anliegen auf mich zu, da ist die Frage, wie sie es schaffen können, sich selbst vor den Anforderungen von Schule, Familie oder Gesellschaft zu bewähren, es geht um die Zweifel, gut genug zu sein und auch um den psychischen Druck, den sie spüren, weil sie aus einer benachteiligten Position starten und viel erreichen möchten.

Unsere Zusammenarbeit ist eigentlich immer eine Mischung zwischen freundschaftlichem Gespräch und dem Erledigen der schulischen Aufgaben. Ich erlebe das als eine konstruktive Mischung aus fokussierten Arbeitsphasen und Momenten, in denen wir gemeinsam lachen, wütend sein können oder über ganz andere Dinge nachdenken dürfen. Ich nehme es so wahr, dass auch die Jugendlichen das schätzen, denn sie kommen gerne. Die meisten begleite ich über mehrere Jahre in dieser Form. Und neben den schulischen Erfolgen durfte ich erleben, wie sie zu selbstbewussten jungen Erwachsenen werden.

 

Wie geht ihr vor, wenn ihr an schulischen Aufgaben arbeitet?

Bevor wir beginnen suchen wir gemeinsam den Ort aus, an dem wir arbeiten möchten. Dann setzt sich der*die Lerner*in ein Ziel für das Treffen, das im Rahmen eines längerfristigen Lernziels liegt. Die Lernatmosphäre ist ganz unterschiedlich, oft führen wir zwischen den Lernphasen auch andere Gespräche, die sich aus dem Lernstoff ergeben oder weil etwas ganz anderes passiert, zum Beispiel ein Anruf ankommt, der eine Emotion auslöst. Schulische Aufgaben sind der Anlass unserer Treffen, deshalb lenke ich dann den Fokus nach einer kurzen Erholungs- oder Redephase auf das Arbeitspensum zurück, dass der*die Lerner*in sich vorgenommen hat. Diese Verbindung von realem Leben und Lernstoff finde ich wichtig. So wird klar, dass nicht ein abgetrennter Teil von uns lernt, sondern das Lernen zu unserem Leben gehört und wir lernend viel mehr von dem was uns umgibt, verstehen können.

Meistens erarbeiten wir uns den Lernstoff gemeinsam. Wir recherchieren Informationen und Lösungen im Internet und besprechen, ob wir die Rechercheergebnisse passend finden. Häufig lasse ich mir das recherchierte noch mal von dem*der Lerner*in erklären oder frage nach, wie er*sie das versteht. Manche Lerner*innen bevorzugen es auch selbstständig zu lernen. Dann kommen sie auf mich zu, sobald sie Fragen haben oder ich das Erarbeitete mit ihnen durchsprechen soll. Andere Lerner*innen wünschen sich eine konstante Präsenz und enge Begleitung. Meine Erfahrung ist hier, dass sich viele Lernknoten lösen, wenn ich ihnen zeigen kann, dass sie gut sind und vieles wissen.

 

Kann Schule auch Spaß machen?

Na klar!

 

Der Zusammenhang zwischen Bildungserfolg und finanzieller Ausstattung der Elternhäuser ist bekannt. Du arbeitest in einem Bezirk mit großer Kinderarmut. Wie nimmst Du die Situation wahr?

Ich nehme die Situation als sehr angespannt wahr. Diese Anspannung spüre ich von Seiten der Pädagog*innen mit denen ich spreche, und auch von den jungen Menschen, die zu mir kommen. Die Schwierigkeiten, denen die Kinder und Jugendlichen gegenüberstehen, resultieren aus finanzieller Unterausstattung und auch aus einer sozio-strukturellen Marginalisierung. Früh bekommen sie vermittelt, dass sie nicht passen würden, dass sie anders und nicht gut genug wären. Das ist schmerzhaft, unfair und schränkt die Entfaltungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen ein. Wir beobachten, dass die Schule in ihrer aktuellen Beschaffenheit nicht den passenden Rahmen hat und auch nicht mit den notwendigen Ressourcen ausgestattet wird, um diese gesellschaftliche Ungerechtigkeit und Risikolage zu verändern.

Für viele Kinder und Jugendlichen, die zu uns kommen bedeutet Schule häufig Stress, Streit, Ärger oder Versagensangst. Und ich frage mich z.B. wie es sein kann, dass Kinder die Schule bis zur 10. Klasse durchlaufen und weiterhin mit ganz prägnanten Lese- und Schreibschwächen kämpfen, die ihr Selbstwertgefühl negativ beeinflussen. Ich finde das nicht fair, denn ich sehe den Fehler nicht bei dem*der Lerner*in, sondern in der mangelhaften finanziellen Ausstattung der Förderung und der Struktur des Lernortes. Es gibt gute Ideen und Ansätze für vielseitige Bildungslandschaften, die ausgleichende Angebote für Kinder und Jugendliche schaffen wollen, deren Lernerfolg unter unserer ungerechten Gesellschaftsstruktur leidet. Ich fände es eine wünschenswerte Entwicklung, wenn die Notwendigkeit eines experimentellen Umdenkens im Bereich der Lernförderung anerkannt werden würde und solche Strukturen in unserer Nachbarschaft entstehen könnten.  

 

Was stört Euch oder macht Eure Arbeit komplizierter?

Hier fällt mir hauptsächlich die dauerhafte finanzielle Unterausstattung ein. In der öffentlichen Gelderverteilung stehen Einrichtungen wie wir stets an letztem Posten, denn wir stecken im Topf fürs Restgeld, kurz „T-Rest“. Mit mehr finanziellen Ressourcen und auch unterstützenden Maßnahmen für unser Team, wie Supervision und Fortbildungen könnten wir unser Engagement auf jeden Fall erweitern.

 

Nun noch eine persönliche Frage zum Schluss: Viele in der Sozialarbeit Beschäftigte sagen, mir gefällt meine Arbeit, aber ich kann mir nicht vorstellen sie mein ganzes Berufsleben lang auszuüben. Was denkst Du über diese Haltung?

Ich kenne diese Haltung und ich finde sie völlig in Ordnung. Ich bin der Ansicht, dass wir in einer dynamischen Form von Gesellschaft leben, in der wir viele verschiedene Arbeitsplätze einnehmen und unsere Fähigkeiten aus dem einen Feld die nächste Tätigkeit erweitern und bereichern können.

Was ich dennoch kritisch beleuchten möchte, ist der Stand der Sozialen Arbeit in unserer Gesellschaft. Alleine der Begriff macht mich nachdenklich. Ich würde mir wünschen, dass in unserer Gesellschaft zukünftig der Wichtigkeit des Sozialen, des Miteinanders, Füreinanders, des aktiven Austausches und der gegenseitigen Bestärkung mehr Bedeutung zugemessen wird, so dass hier viele gute Ideen in langfristigen und nachhaltigen Ansätzen verwirklicht werden können. 


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