Oliver Weber - fraglich
Marie Lammel

Oliver Weber

Kurzinterview

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Stellen Sie sich bitte kurz einmal vor.

Ich bin Umweltpsychologin, das heißt ich beschäftige mich mit psychologischen Forschungsthemen rund um das Thema der sozial-ökologischen Transformation. Während meines Masterstudiums Umweltpsychologie an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg habe ich als wissenschaftliche Hilfskraft u.a. in einem Projekt zur Implementierung von Innenstadtdepots für Lastenfahrräder gearbeitet. Nach dem Studium bin ich nach Berlin gezogen, um dort ein Praktikum bei einer umweltpsychologischen Beratungsorganisation zu machen, die verschiedene Nachhaltigkeitsprojekte durchführt und evaluiert.

In welchem Bereich werden Sie künftig an der TH Wildau arbeiten und welche Aufgaben kommen auf Sie zu?

Ich arbeite als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Radverkehr in intermodalen Verkehrsnetzen und beim Innovation Hub 13 im Citizen Science Projekt „Zu nah? – Mit Abstand mehr Sicherheit“. Dieses Sommersemester startet der neue Masterstudiengang „Radverkehr“, bei dem ich in der Lehre mitarbeiten werde und im Citizen Science Projekt bin ich an der Konzeptualisierung und Projektevaluation aus umweltpsychologischer Perspektive beteiligt.

Warum haben Sie sich für die TH Wildau entschieden?

Ich habe ein fachliches und persönliches Faible fürs Fahrradfahren und wollte sehr gerne an der Professur für Radverkehr mitarbeiten. Da ich in Berlin lebe und mich gleichzeitig nach mehr Natur in meinem Alltag sehne, hat die TH Wildau als Arbeitsort sehr gut gepasst.

Und abschließend noch ein kleiner Check.

  • am Morgen: Kaffee oder Tee?

  • Tee

  • am Mittag: Mensa oder etwas Mitgebrachtes?

  • Wenn mich das vegetarische Angebot anspricht, gerne Mensa.

  • am Abend: Füße hoch auf der Couch oder eine Runde joggen?

  • Nach einem Tag im Homeoffice unbedingt raus, sei es nun joggen oder etwas anderes Aktives. Nach einem Arbeitstag vor Ort mit langem Anfahrtsweg gerne auch mal Füße hoch.