Absolventin der Automatisierungstechnik gewinnt Bundesauszeichnung AALE-AWARD2019

"Studieren und Forschen für die Zukunft an einer praxisorientierten Hochschule"... wieder einmal mehr Stand die Technische Hochschule Wildau für dieses Prädikat. Unter Beweis konnte dies gestellt werden durch Frau Tina Schacha. Sie beendete im vergangenen Jahr ihr Studium der Automatisierungstechnik und konnte sich mit ihrer Abschlussarbeit unter den Besten der Bundesrepublik behaupten. Vom 28. Februar bis zum 1. März 2019 fand an der Hochschule Heilbronn die nunmehr zum 16. Mal ausgetragene Fachkonferenz zur Angewandten Automatisierungstechnik in Lehre und Entwicklung statt. Über 170 Besucher aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Luxemburg verfolgten ein intensives Programm zu den Themengebieten der Digitalisierung, Künstlichen Intelligenz sowie autonomen Systeme.
Durch den Bundesverband VFAALE.de wurde auch in diesem Jahr der Student AWARD für die besten Abschlussarbeiten im Umfeld der Automatisierungstechnik ausgelobt. Unterstützt durch namhafte Sponsoren (Weidmüller Interface GmbH & Co. KG und die SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG) wurden die Preise am 28. Februar übergeben. Aus den zahlreichen Bewerbern wurden durch 27 Gutachter jeweils drei Nominierte in den Kategorien Bachelor und Master bestimmt. Alle Nominierten hatten die Möglichkeit, ihre Arbeiten auf der Konferenz vorzustellen, bevor die Preise übergeben wurden. Der erste Preis des AALE-Student AWARD 2019 in der Kategorie Bachelor geht an Frau Tina Schacha, Absolventin der Technische Hochschule Wildau im Studiengang Automatisierungstechnik, für ihre hervorragend absolvierte Abschlussarbeit "Automatisierung einer Membranfiltrationsanlage für die Erprobung von verschiedenen Membranen der Bierfiltration".
Herzlichen Glückwunsch!
Hintergrund AALE 2019
Die wechselnden Orte der Konferenz für Angewandte Automatisierungstechnik in Lehre und Entwicklung (AALE) haben eine hohe Durchdringung der Hochschullandschaft im deutschsprachigen Raum erreicht. Startend mit knapp 40 Teilnehmern im Jahr 2004, gedacht als Treff zum Zweck des Austauschs von Professoren der Automatisierungstechnik von Hochschulen für angewandte Wissenschaften, ist sie über die Jahre zu einem nachhaltigen Beitrag in der Vermittlung von wissenschaftlichen, didaktischen und wirtschaftlichen Themen der angewandten Automatisierungstechnik erwachsen. Die Netzwerkbildung hat sich über die Jahre intensiviert - neue Kollegen und Kolleginnen stoßen zunehmend hinzu. Dies wird unter anderem dadurch deutlich, dass mittlerweile über 80 Einreichungen von Beiträgen für die jeweilige Konferenz existieren. Im Jahr 2019 wurden insgesamt 230 Teilnehmer (170 Fachbesucher und 60 Schüler) begrüßt.
Die Veranstalter bringen jedes Jahr gemeinsam mit dem Beirat unter Leitung von Prof. Büchau neue Ideen und Formate in die Konferenz ein. Seit nunmehr acht Jahren wird mit der Ausreichung des unternehmensgeförderten Student Award das Interesse auch über die Teilnehmer und Förderer des Vereins hinaus geweckt. 2019 wurde erstmals ergänzend zum Programm eine Tagesbeteiligung von technisch orientierten Schulen der Sekundarstufe 1 (60 Schüler) mit in das Programm aufgenommen, welches von der Firma SEW Eurodrive GmbH & Co KG organisiert und durchgeführt wurde.
Website des Veranstalters (zeitlich befristet erreichbar)