Teilnahme an IECER 2025: Forschungsgruppe Innovations- und Regionalforschung mit Beitrag zur beruflichen Bildung

Die Forschungsgruppe Innovations- und Regionalforschung (FG Inno) der TH Wildau war auf der diesjährigen Interdisciplinary European Conference on Entrepreneurship Research (IECER 2025) im September 2025 in Reykjavik, Island vertreten. Die Konferenz bringt Forschende, Lehrende und Praktiker:innen aus ganz Europa zusammen, um aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Entrepreneurship, Innovation, Bildung und regionale Transformation zu diskutieren.
Mit dem Vortrag „Integrating Makerspaces into Vocational Training – A Case Study in Microtechnology Education“ präsentierte Markus Lahr Forschungsergebnisse zur Rolle von Makerspaces als offene Lern- und Innovationsumgebungen in der beruflichen Bildung. Im Zentrum standen Fallstudien, die zeigen, wie Lernende durch Methoden wie Design Thinking, Prototyping und kollaborative Problemlösung Schlüsselkompetenzen wie Kreativität, Adaptabilität und Teamarbeit entwickeln können.
Die IECER 2025 setzte thematische Schwerpunkte auf Entrepreneurship Education, Resilienz und Nachhaltigkeit, regionale Innovationsökosysteme sowie kulturelles und kreatives Unternehmertum. Damit bot die Konferenz eine internationale Plattform, auf der die Verbindung von Bildung, Innovation und regionaler Entwicklung im europäischen Kontext diskutiert wurde.
Der Beitrag der FG Inno ordnete sich in diesen Rahmen ein, indem er aufzeigte, wie Makerspaces nicht nur die Modernisierung beruflicher Ausbildung unterstützen, sondern auch Impulse für unternehmerisches Denken und regionale Wertschöpfung geben können. Damit leistet die Forschungsgruppe einen wichtigen Beitrag zu Fragen nachhaltiger Innovations- und Regionalentwicklung und stärkt zugleich den Transfergedanken zwischen Wissenschaft, Praxis und Region.
Webseite der Interdisciplinary European Conference on Entrepreneurship Research (IECER 2025)
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