Landesregierung und Hochschulen fördern Studium von Geflüchteten aus Krisengebieten

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27. Oktober 2016 | Dipl.-Ing. Bernd Schlütter

Landesregierung und Hochschulen fördern Studium von Geflüchteten aus Krisengebieten

Brandenburgs Wissenschaftsministerin Dr. Martina Münch und die Mitglieder der Brandenburgischen Landesrektorenkonferenz (BLRK) haben eine gemeinsame Erklärung zur Integration von Geflüchteten durch Hochschulbildung unterzeichnet."Studieninteressierte Flüchtlinge sind uns willkommen", so Ministerin Münch. "Wir wollen in Zukunft noch mehr dafür tun, dass der Einstieg in das Hochschulsystem gelingt, sei es zur Vorbereitung, Aufnahme oder Fortsetzung eines Studiums. Ich freue mich, dass wir die Entwicklung von Angeboten für Flüchtlinge an den Hochschulen in diesem Jahr mit rund einer Million Euro unterstützen können und im kommenden Jahr sogar 1,2 Millionen Euro zur Verfügung stellen können.“

Die Hochschulen im Land Brandenburg haben in den vergangenen Monaten zahlreiche Projekte zur Integration auf dem Weg gebracht, um Flüchtlingen Deutsch-Kenntnisse zu vermitteln, sie auf ein Studium vorzubereiten und zu beraten. Sie wollen damit ein Zeichen der Offenheit und Solidarität setzen. So hat die Technische Hochschule Wildau ein Welcome Center eingerichtet, das unter anderem Studienvorbereitungsprogramme für Geflüchtete entwickelt und anbietet.

In der Landesrektorenkonferenz sind die Rektoren und Präsidenten aller neun staatlichen Hochschulen Brandenburgs vertreten. Ihr Ziel ist es, die Zusammenarbeit der Hochschulen im Bildungs- und Wissenschaftsbereich zu fördern und zu übergreifenden hochschul- und wissenschaftspolitischen Themen Stellung zu nehmen.