Startschuss für MoFab unter dem Motto "Reparieren, erhalten, erfinden"

Unter dem Motto "reparieren, erhalten, erfinden" wurde am 24. und 25.10.2021 auf den Cottbusser Altmark geladen. Das Netzwerk offener Werkstätten Brandenburg war mit vier mobilen Werkstätten vor Ort. Mithilfe dieser soll die Zivilgesellschaft eingeladen werden Neues zu entdecken, Geräte auszuprobieren, Ideen einzubringen und über eigene Herausforderungen in der Region zu diskutieren. Das Repair Café ermöglichte es, kaputte Alltagsgegenstände wie Handys, Laptops oder Ähnliches unkompliziert zu reparieren und damit der Wegwerfkultur entgegenzuwirken.
Gleichzeitig war Sonntag auch der Start des Projekts "Mobilefablabs: WI+R Verbundwerkstatt Lausitz" kurz MoFab. In dem zweijährigen Verbundvorhaben, in dem unter anderem der AWO Brandenburg Süd e.V., die Universität Potsdam und der Open Knowledge Foundation Deutschland e.V. mitwirken, geht es um die Erforschung offen gestalteter Innovationsprozesse. Konkret sollen besonders „lausitzspezifische“ Themen wie Industrie, Mobilität und Wassernutzung mit Brandenburger Bürgerinnen und Bürgern bearbeitet werden. Um diese Themen in die Lausitz zu bringen, fährt das Fabmobil verschiedene Orte an und bringt Technologien und Forschung bis vor die Haustür. Wie diese Partizipation aussehen kann, welche Relevanz sie hat und welchen Einfluss mittlere Technologien haben, wurde in Vorträgen und Panels am Montag betrachtet. Dabei kam es zu dem Konsens, dass die Bereitstellung von Wissen und erlebbarer Technik zu einer weiteren Beteiligung der Gesellschaft sowie Innovationen führen kann.
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