Würdigung für Forschungsarbeit in der Bioelektrochemie – Prof. Dr. Fred Lisdat auf Lecture Tour in Tschechien und der Slovakei

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06. Dezember 2019 | Biochemieforschung

Würdigung für Forschungsarbeit in der Bioelektrochemie – Prof. Dr. Fred Lisdat auf Lecture Tour in Tschechien und der Slovakei

Foto: vor dem Biophysisches Institut  / Bildinhalt: Vor dem Biophysikalischen Institut der Akademie der Wissenschaften von Tschechien in Brno (BIB), v.l.n.r. Dr. Ales Danheland, (BIB) Prof. Petr Skladal (Masaryk Universität, Brno) Prof. Miroslav Fojta (BIB) Dr. Veronika  Ostatna (BIB) Prof. Jiri Barek  (Karls Universität Prag)
Biophysisches Institut / Bildinhalt: Vor dem Biophysikalischen Institut der Akademie der Wissenschaften von Tschechien in Brno (BIB), v.l.n.r. Dr. Ales Danheland, (BIB) Prof. Petr Skladal (Masaryk Universität, Brno) Prof. Miroslav Fojta (BIB) Dr. Veronika Ostatna (BIB) Prof. Jiri Barek (Karls Universität Prag)

Prof. Dr. Fred Lisdat von der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) wurde von den drei chemischen Gesellschaften von Deutschland, der Slowakei und Tschechien für seine Forschungsleistungen auf dem Gebiet der Bioelektrochemie gewürdigt. Die chemischen Gesellschaften organisieren alle zwei bis drei Jahre für eine renommierte Expertin oder einen renommierten Experten der Chemie die Vortragsreihe „Heyrovsky-Ilkovic-Nernst Lecture“. Die Vortragsreihe ist nach den herausragenden Elektrochemikern der genannten Länder benannt.

2019 erhielt Prof. Dr. Lisdat diese Anerkennung, verbunden mit Vorträgen an der Karls-Universität Prag, dem Heyrovski Institut der Akademie der Wissenschaften in Prag, dem Biophysikalischen Institut an der Akademie der Wissenschaften Brno sowie an der Technischen Universität Bratislava. Prof. Dr. Lisdat referierte über verschiedene wissenschaftliche Themen in der elektrochemischen Nukleinsäureanalytik, der labelfreien Proteindetektion sowie der Proteinelektrochemie. Im Rahmen der Besuche an den Instituten stellte Prof. Dr. Lisdat das Institute of Life Sciences and Biomedical Technologies, die Forschungsgruppe Biosystemtechnik sowie den Studiengang Bioinformatik/Biosystemtechnik an der TH Wildau vor.

Die TH Wildau hat sich an den Entwicklungen der Biowissenschaften, welche sich zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor in der Region Berlin-Brandenburg entwickelt haben, aktiv beteiligt. Die Hochschule bietet seit 2001 einen interdisziplinären Studiengang Biosystemtechnik/ Bioinformatik an. Zudem hat sich an der TH Wildau ein breites Forschungsspektrum mit vielfältigen Laboratorien entwickelt. 2014 wurde das biowissenschaftliche Forschungsinstitut gegründet. Die TH Wildau ist Mitglied in verschiedenen regionalen und nationalen Organisationen, die die Stärkung der Bioindustrie sowie der Forschung in diesem innovativen Bereich zum Ziel haben.

 

Mehr zum Thema Biosystemtechnik/ Bioinformatik an der TH Wildau:

Institute of Life Sciences and Biomedical Technologies

Studiengang Biosystemtechnik/Bioinformatik

AG Biosystemtechnik

 

Fachlicher Ansprechpartner:

Prof. Dr. Fred Lisdat

Hochschulring 1, 15745 Wildau

Tel.: +49 (0) 3375 508 456

E-Mail: flisdat@th-wildau.de

 

Pressekontakt:

Christine Krüger

Hochschulring 1, 15745 Wildau

Tel.: +49 (0) 3375 508 767

E-Mail: presse@th-wildau.de

www.th-wildau.de/presse

 

Bildunterscfhrift: Biophysisches Institut  / Bildinhalt: Vor dem Biophysikalischen Institut der Akademie der Wissenschaften von Tschechien in Brno (BIB), v.l.n.r. Dr. Ales Danheland, (BIB) Prof. Petr Skladal (Masaryk Universität, Brno) Prof. Miroslav Fojta (BIB) Dr. Veronika  Ostatna (BIB) Prof. Jiri Barek  (Karls Universität Prag); Foto: Lisdat/BIB