Predatory und andere fragwürdige Praktiken in der wissenschaftlichen Kommunikation
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06Jun
14:00 - 15:00 Uhr

Predatory und andere fragwürdige Praktiken in der wissenschaftlichen Kommunikation

Art der Veranstaltung: Infoveranstaltung
Ort: Online
Veranstalter: open-access.network

Der Begriff Predatory Publishing ist schnell zur Hand, wenn es darum geht, fragwürdige Praktiken in der wissenschaftlichen Kommunikation zu benennen. Eine konkrete Definition ist jedoch nicht ganz so einfach, denn bei eingehenderer Betrachtung lässt sich erkennen, dass sich dahinter eine Vielzahl an unlauteren oder mitunter auch „unbeholfenen“ Vorgehensweisen verbirgt. Auch die Praxis zeigt, dass in den meisten Fällen eine eindeutige Zuordnung („gut“ oder „böse“) den tatsächlichen Gegebenheiten nicht ganz gerecht wird. Es braucht daher einen diversen Blick statt des Versuchs einer binären Kategorisierung.

Im Mittelpunkt des Vortrags steht die Frage:

  • Welche Kriterien können zur Beurteilung von Verlagen, Zeitschriften und Konferenzen herangezogen werden, um sie (schließlich) als betrügerisch, irreführend/täuschend oder vielleicht am Ende doch nur als qualitativ fragwürdig bzw. gar qualitativ hochwertig zu bezeichnen?

Den Vortrag halten Andreas Ferus von der und Gerlinde Maxl von der Technischen Universität Graz. Beide Referent*innen sind im Projekt Austrian Transition to Open Access 2 (AT2OA²) im Teilprojekt zum Thema Predatory Publishing involviert.

Die Sprache der Veranstaltung ist Deutsch. Nach einer etwa halbstündigen Präsentation haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit Fragen zu diskutieren. Die Präsentationsfolien werden im Nachgang an die Veranstaltung veröffentlicht. Für weitere Fragen wenden Sie sich gerne an Jesko Rücknagel.