3. Netzwerktreffen
Scrabblesteinnchen, die die Wörter Forschungs- und Wisssenschatftsethik bilden
Wissenschaftliches Arbeiten lehren und lernen

3. Netzwerktreffen

3. Netzwerktreffen Wissenschaftliches Arbeiten am 03.12.21 (online)

2019 wurde das Netzwerktreffen "Wissenschaftliches Arbeiten" an der Hochschule Coburg im Rahmen des Symposiums "Wissenschaftliches Arbeiten lernen und lehren" ins Leben gerufen und 2020 ebenfalls an der Hochschule Coburg virtuell fortgesetzt. In Arbeitsgruppen wurden folgende Schwerpunkte diskutiert: die Didaktik und Interdisziplinarität wissenschaftlichen Arbeitens, die Entwicklung eines Referenzrahmens sowie der Einfluss Künstlicher Intelligenz auf die traditionellen wissenschaftlichen Werte.

Dieses Wintersemester wird das Treffen am 03.12.21 virtuell von 9 bis 17 Uhr an der TH Wildau von der Schreibwerkstatt des TH College ausgerichtet. Einen Tag lang tauschen sich Expertinnen und Experten zu u.a. folgenden Schwerpunkten aus:

  • Strategien und Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens
  • Kritisches Denken und wissenschaftlicher Habitus
  • Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zum Lehren und Lernen Wissenschaftlichen Arbeitens
  • Praxisberichte

Die Anmeldung ist abgeschlossen.

ProgrammBereich öffnenBereich schließen

Uhrzeit

Porgrammpunkt

Referent

09:00

Begrüßung

 

09:10

Vorstellung: Das Netzwerk und aktive AGs

 

09:30

Vorstellungsrunde der Teilnehmenden

 

10:00

Workshop: Studierende in schwierigen Forschungssituationen mithilfe von Handreichungen begleiten

Jennifer Preiß

11:00

Pause

 

11:15

Pausensport

Arne Sippel

11:30

Vortrag und Diskussion: Wissenschaftliches Arbeiten in den Technikwissenschaften: Über forschendes Entwickeln und erkennendes Schreiben

Prof. Dr.-Ing. Dominikus Herzberg

12:00

Informeller Austausch

 

12:40

Pause

 

13:40

Diskussion: Zukunft des Netzwerks - welche Wege zur Institutionalisierung gibt es?

 

14:10

Vorstellung: Train-the -Trainer-Programm von Path2Integrity

Rebecca Fischer

14:20

AG Referenzrahmen: Vorstellung der Evaluationsergebnisse und möglicher weiterer Schritte

Bei Bedarf weitere Austauschrunden

15:20

Pause

 

15:35

AG Gute wissenschaftliche Praxis im Zeitalter Künstlicher Intelligenz: Vorstellung der aktuellen Arbeitsergebnisse

Bei Bedarf weitere Austauschrunden

16:35

Kurzbericht der AGs

 

16:45

Abschluss

 

Bestehende Arbeitsgruppen

Die „AG Referenzrahmen“ sowie die „AG Gute wissenschaftliche Praxis im Zeitalter Künstlicher Intelligenz“ haben über das 2. Netzwerktreffen hinaus ihr Zusammenarbeit fortgeführt und werden ihre Ergebnisse aus den vergangenen zwölf Monaten vorstellen und interessierten Teilnehmenden diskutieren.

AG ReferenzrahmenBereich öffnenBereich schließen

Wissenschaftliches Arbeiten erfordert neben dem sicheren Beherrschen bestimmter Techniken eine kritisch-reflexive Denkhaltung und das Einhalten der Regeln akademischer Integrität. Die Förderung dieser Kompetenzen geschieht jedoch oft zufällig und ohne feste Verankerung im Curriculum.

Der Referenzrahmen für wissenschaftliches Arbeiten (WISAR) beschreibt den schrittweisen Kompetenzaufbau. Er soll allen am Lernprozess Beteiligten Orientierung bieten und so letztlich die Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung fördern.

Einen ersten Einblick in den Entwicklungsprozess erhalten Sie im Blogeintrag von Dr. Andrea Klein.

Beim Netzwerktreffen stellen wir die Ergebnisse einer ersten Evaluation des WISAR vor.

AG Gute wissenschaftliche Praxis im Zeitalter Künstlicher IntelligenzBereich öffnenBereich schließen

KI-gestützte Schreibwerkzeuge verändern die akademische Praxis grundlegend. Nach unseren Forschungsergebnissen muss das bisherige Konzept von Integrität reformiert werden: Die komplexe Mensch-Maschine-Kooperation bei der Erstellung wissenschaftlicher Texte erfordert ein grundlegendes Überdenken von Verantwortlichkeit für akademische Integrität. Dazu haben wir einen neuen Denkansatz in Form eines rollenbasierten Modells entworfen.

Einen Einblick in die Arbeit dieser AG gibt dieserBlogartikel, der beim Hochschulforum Digitalisierung erschienen ist.

Workshop: Studierende in schwierigen Forschungssituationen [...] begleitenBereich öffnenBereich schließen

Workshop: Studierende in schwierigen Forschungssituationen mithilfe von Handreichungen begleiten

In diesem Workshop testen wir gemeinsam ein digitales Tool, das die Reflexion der eigenen Forschungssituation unterstützt und das Erschließen nächster Schritte anleitet. Nach einem „Antesten“ werden wir die Stärken und Schwächen diskutieren.

Referentin: Jennifer Preiß (Uni Hamburg), Projektwebseite

Vortrag: Wissenschaftliches Arbeiten in den TechnikwissenschaftenBereich öffnenBereich schließen

Vortrag und Diskussion: Wissenschaftliches Arbeiten in den Technikwissenschaften: Über forschendes Entwickeln und erkennendes Schreiben

Wie können die Studierenden in Technikwissenschaften dabei unterstützt werden, trotz geringer Schreibanteile im Studium Abschlussarbeiten zu schreiben, die den Kriterien des wissenschaftlichen Arbeitens entsprechen.

Referent: Prof. Dr.-Ing. Dominikus Herzberg

   

Datum

03.12.21

Uhrzeit

09:00-17:00 Uhr

Ort

Online

   

Kontakt

Johanna Gröpler, M.A.
E-Mail: johanna.groepler(at)th-wildau.de

Call for Participation - abgeschlossenBereich öffnenBereich schließen

Neben Berichten der bestehenden Arbeitsgruppen aus dem letzten Jahr soll das Programm des diesjährigen Netzwerktreffens Platz für Ihre Ideen, Fragen, Forschungsergebnisse zu den folgenden Schwerpunkten bieten:

  • Strategien und Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens
  • Kritisches Denken und wissenschaftlicher Habitus
  • Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zum Lehren und Lernen Wissenschaftlichen Arbeitens
  • Praxisberichte

Dies kann in folgenden Formaten geschehen:

  • (Impuls-)Vortrag (15 Minuten plus 15 Minuten Diskussion)
  • Gründung einer neuen AG mit Kurzvorstellung im Plenum (5 Minuten Vorstellung + Fragen + 60 Minuten Workshop/Round Table)
  • Workshop/Round Table mit Kurzvorstellung im Plenum (5 Minuten Vorstellung + Fragen + 60 Minuten Workshop/Round Table) – Workshops können sowohl Austauschrunden zu einer Fragestellung als auch die Erprobung einer didaktischen Methode sein.

Die Frist zum Einreichen von Vorträgen oder Workshops ist am 5.11.21 abgelaufen.