Die Biosystemtechnik\Bioinformatik stellt sich vor
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Die Biosystemtechnik\Bioinformatik stellt sich vor

Die Verknüpfung von Naturwissenschaft und Technik

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Herzlich Willkommen

Die TH-Wildau bietet mit dem Studiengang Biosystemtechnik/Bioinformatik seit 2001 eine einzigartige Fachdisziplin an. Er kombiniert mit einem stark interdisziplinären Anspruch Naturwissenschaften, Informatik und Technik zu einem modernen Hybridstudiengang in den angewandten Lebenswissenschaften.

Das relativ junge Wissenschaftsgebiet der Biosystemtechnik bewegt sich an der Schnittstelle zwischen den Biowissenschaften und physikalisch-chemischer Technik. Gegenstand sind biohybride Systeme, die eine Kombination aus biologischen Strukturen und technischen Bauelementen, aber auch Mikro- und Nanostrukturen, darstellen. Typische Einsatzgebiete solcher Systeme sind die medizinische Diagnostik, die pharmazeutische Wirkstoffforschung, die Lebensmittelanalytik, das Tissue Engineering, sowie - im Zusammenhang mit der Wertstoffgewinnung - Bioreaktoren.

Die Bewertung und Verknüpfung der gewonnenen Anlayseergebnisse erfordert parallel eine enge Verbindung zu Informatik, um mittels mathematischer und informatorischer Methoden eine Analyse und Aufarbeitung der ermittelten biologischen Daten zu ermöglichen. Mit Hilfe der Bioinformatik werden essentielle Werkzeuge für ein besseres Verständnis von Biomolekülen und komplexen biologischen Systemen entwickelt, so dass auch die Konzeption von Experimenten und Bauelementen unterstützt wird.

Video Biosystemtechnik / Bioinformatik (2018, KW TV)

Organe aus dem 3D-Drucker und Bierqualität via App kontrollieren (2018, MIZ Babelsberg)

Der Studiengang im Portrait (2013, iCampus)

Ehemalige Studierende: Stefanie (2013, iCampus)

Ehemalige Studierende: Nick (2013, iCampus)

 



Bestandteil des forschungsorientierten Studiums sind Vorlesungen, Übungen und praktische Laborarbeiten, die aufeinander aufbauen und ineinander greifen. Freiwillige Zusatzveranstaltungen (Tutorien) bieten eine zielgerichtete Unterstützung bei der Nacharbeit des Lernstoffes sowie bei Prüfungsvorbereitung. Die Studierenden arbeiten in hochmodernen biochemischen Laboren und Computerkabinetten und erleben wie neue Forschungsinhalte, bedingt durch den dynamischen Charakter beider Wissenschaftsgebiete, die Lehrinhalte des Studiums beeinflussen.

Es werden keine speziellen Vorkenntnisse in Biologie, Chemie, Physik, Mathematik oder Informatik vorausgesetzt, da die ersten beiden Bachelorsemester dazu dienen, den Studierenden die nötigen Grundlagen zu vermitteln. Die Studierenden sollten jedoch ein ausgeprägtes Interesse für Naturwissenschaften mitbringen.

Unsere Absolventen werden für die Arbeit in der Industrie, in Forschungseinrichtungen und in Industrielaboren bestens vorbereitet und sind gefragte Arbeitskräfte auf dem sich stets veränderten Arbeitsmarkt. Die Professoren entwickeln zusammen mit den Studierenden den Studiengang ständig weiter und passen ihn an die Erkenntnisse der Wissenschaft und an die Anforderungen der Praxis an. Dazu bietet auch das 2014 gegründete Institut für Angewandte Biowissenschaften zahlreiche Symposien, Veranstaltungen und Seminare an, um sich über aktuelle wissenschaftliche Arbeiten und Entwicklungen auszutauschen.

Die Professoren sind zusätzlich über vielfältige nationale und internationale Kooperationen vernetzt, so dass für Studierende regelmäßig Möglichkeiten geschaffen werden Abschlussarbeiten oder Semester außerhalb der Hochschule - auch an internationalen Einrichtungen - zu absolvieren. Die sechs Arbeitsgruppen, von denen bereits zwei Arbeitsgruppenleiter als Zeichen der herausragenden Wissenschaftlichkeit, als Forschungsprofessoren geehrt wurden, beteiligen sich an zahlreichen Forschungsarbeiten und veröffentlichen regelmäßig Publikationen in wissenschaftlichen Zeitschriften. Sie sind ebenfalls in Wissenschaftsorganisationen aktiv.

Die Studierenden erleben so während des Studiums ”echte“ Forschung. Die Motivation der beteiligten Professoren zur Einwerbung von externen Forschungsgeldern ist sehr groß, und ein erheblicher Anteil der Forschungsmittel der Technischen Hochschule wurde von Mitgliedern des Instituts für Angewandte Biowissenschaften eingeworben.

Zentral gelegene Wohnmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe zur TH Wildau sowie ein von der Hochschule bereitgestelltes Angebot an Freizeitaktivitäten sorgen für einen angenehmen Studienalltag. Der Campus der TH-Wildau ist gekennzeichnet durch einer Kombination historischer Industriegebäude und zeitgenössischer Architektur. Die kurzen Wege und die direkte S- und Autobahnanbindung sowie die moderne Ausstattung machen die Technische Hochschule Wildau zu einem attraktiven Standort für naturwissenschaftlich interessierte Studierende.