Unsere Hochschule hat am 27. März ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht nach dem Standard des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) veröffentlicht und macht mit diesem Schritt ihren Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung transparent.
Der DNK umfasst 20 Kriterien zu den Themen Prozessmanagement, Umwelt, Arbeitnehmende, Gesellschaft sowie Unternehmensführung. Für Hochschulen gibt es einen speziell angepassten Hochschul-DNK, der die besonderen Aspekte der Bildungseinrichtungen berücksichtigt.
Für jeden Nachhaltigkeitsbericht im Rahmen des DNK gilt das sog. „Comply-or-explain-Prinzip“. Das bedeutet, dass zu allen Kriterien Stellung bezogen werden muss, es jedoch auch die Möglichkeit gibt zu erläutern, warum bestimmte Kriterien (noch) nicht oder nur teilweise erfüllt werden.
„Der DNK ist für uns ein optimales Format, um zu zeigen, was wir schon alles leisten. Gleichzeitig nutzen wir die Kriterien des DNK, um zu schauen, welche Aspekte in der Hochschule bislang vielleicht nicht ausreichend betrachtet worden sind und wo wir unsere Potenziale noch besser nutzen können“, erklärt Stefanie Martin, Nachhaltigkeitsmanagerin der TH Wildau. „Besonders mag ich, dass man sich beim DNK auf das Wesentliche konzentriert und so ein kompakter Bericht entsteht, der vergleichbare Ergebnisse erzielt.“
Der erste Bericht, den die Hochschule veröffentlicht hat, umfasst das Jahr 2021. Derzeit wird der zweite Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2022 vorbereitet, der noch diesen Sommer veröffentlicht werden soll.
Durch die Verstetigung werden die Veränderungen an der Hochschule über die Jahre sichtbar und die Lesenden können sich ein gutes Bild darüber machen, wie groß der Einsatz der TH Wildau für die nachhaltige Entwicklung in allen Bereichen ist.
Neben dem Download in dieser News finden Sie den Nachhaltigkeitsbericht über unsere Nachhaltigkeitsseite oder über den DNK unter https://www.deutscher-nachhaltigkeitskodex.de/de-DE/Home/Database. Hier haben Sie über die Vergleichsdatenbank auch die Möglichkeit, einzelne Kriterien verschiedener Organisationen direkt nebeneinander zu betrachten.
Fachliche Ansprechpartnerin
Redaktioneller Ansprechpartner
Sebastian Stoye
Zentrum für Hochschulkommunikation
Interne Kommunikation & Referent der Präsidentin
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