KI meets True Crime

In Folge 1 lernen wir die Projektverantwortlichen kennen. Es geht zudem darum, was ein Phantombild ausmacht und warum es schwer ist, jemanden zu beschreiben. Es ist zu hören, wie die Forschenden im Pitch um Fördergelder überzeugt haben und wie das Projekt ablaufen soll - von der Programmierphase bis zu den Experimenten mit Freiwilligen.

In Folge 2 schauen wir uns die Technik hinter dem Forschungsprojekt an: Wenn alles funktioniert, könnte eine Software das händische Gestalten von Phantombildern bei der Kriminalpolizei ersetzen. Das KI-System, welches die fotorealistischen Bilder von Personen erzeugt, heißt StyleGAN. Darüber reden wir mit Projektleiter und Mathematikprofessor Rainer. Wir sprechen mit Alex von der Firma Codeguides aus Königs Wusterhausen, die den Prototyp der Software entwickelt. Und die Software schauen wir uns natürlich an – ich teste mit Versuchsleiterin Christin selbst, ein Phantombild zu erstellen.

In Folge 3 geht es um Menschen, Erinnerungen – und die Frage, wie KI die Arbeit von Phantombildzeichnerinnen und -zeichnern künftig unterstützen könnte. Nach einem technischen Schwerpunkt in der zweiten Folge, in der die neue Phantombild-Software vorgestellt wurde, rückt Host Bettina Rehmann diesmal die Praxis in den Mittelpunkt: Versuchsleiterin Christin Buley war auf der diesjährigen Konferenz der deutschen Phantombildzeichnerinnen und -zeichner in Saarbrücken und hat dort Jochen Hans von der Polizei Saarland getroffen. Er ist selbst Fotograf und Phantombildzeichner und gibt Einblick in seine Arbeit mit Zeug*innen.