Gleichstellungsarbeit

Entwicklung der Gleichstellungsarbeit an der TH Wildau

Im Rahmen des von Bund und Ländern getragenen "Professorinnen-Programms" zur Erhöhung des Frauenanteils in den Spitzenpositionen der Wissenschaft erarbeitete die TH Wildau im Jahr 2008 ein Gleichstellungskonzept. Das Konzept dient der Chancengleichheit von Frauen und Männern an der Hochschule und zielt auf eine Steigerung der Frauenanteile bei den Professuren, den akademischen Mitarbeiter/innen und den Studierenden der MINT-Fächer. 

Im Jahr 2012 entwickelte die Hochschule das Gleichstellungskonzept weiter und verabschiedete eine Erste Fortschreibung. Sie berücksichtigt die zwischenzeitlich eingetretenen Entwicklungen und Veränderungen. Zudem beinhaltet es quantitative Zielvorgaben in den drei Handlungsdimensionen (Professuren, akademische Mitarbeiter/innen, MINT-Studierende), die nach einem Zeitraum von drei bis vier Jahren überprüft werden sollen. 

Am 03. April 2017 hat der Senat der Technischen Hochschule Wildau ein weiteres Gleichstellungskonzept verabschiedet. Das Gleichstellungskonzept dient als Arbeitsgrundlage für eine systematische und professionalisierte Gleichstellungsarbeit an der TH Wildau mit einem Zeithorizont bis 2021 und zugleich als eine Voraussetzung für die Teilnahme an verschiedenen Förderprogrammen von Bund und Ländern. 

In der Sitzung des Senats am 15. Januar 2018 wurde der von der Arbeitsgruppe Gleichstellungskonzept ausgearbeitete „Leitfaden für gendersensiblen Sprachgebrauch“  begrüßt und befürwortet. Auch die Struktur des neu einzurichtenden Gleichstellungsrates fand Zustimmung. 

Die Auswertung der Gleichstellungsarbeit im zurückliegenden Jahr wurde im Dokument "Aktualisierung der Daten des Gleichstellungskonzepts der TH Wildau (Mai 2018)" zusammengefasst. 
 

Zu den Dokumenten :