ViNN:Lab Greenspace

Urban Gardening und Community Supported Agriculture (CSA) spiegeln sich als breite soziokulturelle Trends auch in der Maker Bewegung wider. Dies greift unser Projekt "ViNN:Lab Greenspace" auf. Durch Integration von Mikrocomputern, innovativer Sensorik und Rapid Prototyping entstehen eine Vielzahl nutzergetriebener Produkte (hier u. A.: Hochbeetideen).

 

Ziele des Projekts:Bereich öffnenBereich schließen

  • Schaffung eines Testbeds für Prototypen innovativer Urban Gardening Nutzerprojekte des ViNN:Labs (mittelfristig)
  • Ableitung von Best Practice Ansätzen und Sammlung empirischer Daten zur Nutzung und zum Effekt der Hochbeete
  • Sensibilisierung der Studierenden für das Thema Nachhaltigkeit und Stärkung des Gemeinschaftssinnes
  • Entwicklung anwendungsbezogener Workshops zur Integration in das KiVi:Lab
Lupine Greenspace
© ViNN:Lab

 

Der Ort

Die Dachterrasse im Haus 16A im 2. OG ist unser Projektstandort. Der Zugang ist zu den üblichen Öffnungszeiten der Hochschule frei. So kann fast jeder Zeit der aktuelle Projektstand mitverfolgt werden. Das Rauchen auf der Dachterasse ist im Interesse aller untersagt.

 

Die Hochbeete

Das Projekt sieht die Konstruktion von Hochbeeten in Palettenbauweise vor. Eine halbe Palette hat die Maße 80 x 60 x 12 cm und wird mit Aufsatzrahmen erweitert. Diese Grundkonstruktion dient als Basis für die diversen Beetideen der Studierenden, Bürger*innen und Projektpartner*innen. 

 

Hydroponik

Innovative Anbaumethoden gewinnen zunehmend an Bedeutung – neben klassischen Hochbeeten rückt dabei auch die Hydroponik in den Fokus. Ein aktuelles Projekt ist ein passives, stromloses „Raingutter-System“, bei dem Pflanztöpfe mit einer Kokos-Perlite-Mischung auf Lüftungsrohren stehen, die über ein Fass mit Nährlösung gespeist werden. So wachsen Tomaten, Paprika und Chili ressourcenschonend ohne Erde, bei kontrolliertem pH- und EC-Wert sowie präziser Nährstoffversorgung durch einen 3-Komponenten-Dünger. Das leichte Substrat reduziert die Dachlast, Wasser wird effizient genutzt und Schädlingsdruck verringert. Mit selbst gefertigten 3D-Druck-Adaptern und der Möglichkeit späterer Sensorintegration zeigt das System, wie urbane Landwirtschaft auch ohne Strom praxisnah und nachhaltig umgesetzt werden kann.

 

 

Interesse mitzumachen?

Gern kannst auch du deine Beetidee bei uns umsetzen und ausprobieren. Elektronik und Sensorik sollte im besten Fall auch im Spiel sein.

Falls du mehr zum Greenspace Projekt und den aktuellen Stand wissen willst, wende dich an Eva Ismer, per Mail oder Telefon (03375 / 508 -757). 

 

 



    M.A. Eva Ismer

M.A. Eva Ismer M.A. Eva Ismer

Tel.: +49 3375 508 757
Mail: eva.ismer@th-wildau.de
Haus 16, Raum 2090

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