Workshop „Language Matters“: Internationalisierung und Sprachpolitik an Hochschulen in Brandenburg und Berlin

Wie lassen sich Internationalisierung und Sprachpolitik an Hochschulen erfolgreich verbinden? Der 5. September bringt Hochschulvertreterinnen und -vertreter aus Brandenburg und Berlin zusammen, um sich über Herausforderungen, bewährte Modelle und neue Ideen auszutauschen. Im Fokus stehen Fragen rund um sprachliche Vielfalt, Inklusion und die Rolle von Mehrsprachigkeit im Hochschulalltag.
Eine erfolgreiche Internationalisierung in der Hochschulbildung hängt in hohem Maße von durchdachten sprachpolitischen Konzepten und deren Umsetzung in Lehre, Verwaltung und Unterstützungsstrukturen ab. Strategische Zielsetzungen müssen dabei in wirksame, nachhaltige und inklusive Praktiken übersetzt werden. Gleichzeitig sind sprachbezogene Fragestellungen – von Verwaltungsabläufen über Curriculums-Entwicklung bis hin zur alltäglichen Kommunikation – eng in soziale, kulturelle und institutionelle Prozesse eingebettet und entsprechend komplex.
Vor diesem Hintergrund lädt der Workshop „Language Matters: Internationalisierung sowie sprachbezogene Politik und Praxis an Hochschulen in Brandenburg und Berlin“ Vertreterinnen und Vertreter von Hochschulen aus beiden Bundesländern zum Austausch ein. Ziel der halbtägigen Online-Veranstaltung ist es, Herausforderungen sichtbar zu machen, gelungene Praxisbeispiele zu teilen und einen Raum für regionalen Dialog und gegenseitiges Lernen zu schaffen.
Im Mittelpunkt stehen unter anderem folgende Fragen:
- Wie kann sprachliche Vielfalt und Inklusion gefördert werden – trotz institutioneller und rechtlicher Rahmenbedingungen?
- Wie lässt sich Sprachpolitik so gestalten, dass internationale Strategien unterstützt werden, ohne den lokalen sprachlichen und kulturellen Kontext des Deutschen zu verdrängen?
- Wie gelingt die Umsetzung sprachpolitischer Ziele im Hochschulalltag?
- Wie kann Mehrsprachigkeit als Ressource genutzt werden?
- Welche Modelle verbinden Internationalisierung mit inklusiver, kontextsensibler Sprachpolitik?
- Wie können Hochschulen in Brandenburg und Berlin enger zusammenarbeiten, um Ressourcen, Strategien und Erfahrungen zu teilen?
Eingeladen sind insbesondere Mitarbeitende aus den Bereichen Internationales, Sprachen, Lehre, Verwaltung, Diversität und weiteren relevanten Feldern.
Weiterführende Informationen und Anmeldung
- Sprache(n) des Workshops: Deutsch und Englisch
- Rückfragen an: karin.schmidt(at)th-wildau.de
- Zugang zum Online-Workshop via Webex: https://th-wildau.webex.com/meet/karin.schmidt
- Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
- Mehr über die TH Wildau: www.th-wildau.de
Kontakt:
Karin Schmidt
Leitung International Office
Zentrum für internationale Angelegenheiten
TH Wildau, Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 851
E-Mail: karin.schmidt(at)th-wildau.de
Ansprechpersonen Externe Kommunikation TH Wildau:
Mike Lange / Mareike Rammelt
TH Wildau, Hochschulring 1, 15745 Wildau
Tel. +49 (0)3375 508 211 / -669
E-Mail: presse(at)th-wildau.de