Reformprozess läuft weiter: Gute Ergebnisse beim Workshop „Zukunft Studium & Lehre“
Im vergangenen Sommersemester startete an unserer Hochschule ein Reformprozess im Bereich Studium und Lehre. Unter den Schlagwörtern #ZukunftStudium und #ZukunftLehre wurde zunächst eine Bestandsaufnahme zu Erfahrungen und Wünschen der Studierenden und Lehrenden durchgeführt. Aus dieser Bestandsaufnahme wurden nun am 5. Oktober im Rahmen des Workshops „Zukunft Studium & Lehre: Vom Problem zur Reform“ konkrete Wünsche und Ziele formuliert.
Einen externen Blick auf den Reformprozess bot der Impulsvortrag der Präsidentin der Hochschule Ruhr West (HRW), Prof. Dr. Susanne Staude.
Unter dem Titel „Digitalisierung als Antwort auf aktuelle Herausforderungen – Risiken und Chancen“ widmete sie sich zunächst der Frage, was Digitalisierung im Kontext von Studium und Lehre eigentlich bedeutet und welche Lehren wir aus der Corona-Pandemie ziehen konnten. Wie digitale Lehre in Zukunft aussehen wird, ist dabei noch offen.
Hochschulen können ein Experimentierfeld für unterschiedliche Entwicklungen werden – dies erfordert aber eine bewusste Entscheidung unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Zielgruppen und Leistungsfähigkeit der Hochschule.
An der HWR entschied man sich für die Entwicklung hin zu einer Präsenzhochschule als attraktivem Lernort, der aber auch räumliche und technische Möglichkeiten bietet, kreativ und hybrid zu arbeiten.

Im World-Cafe-Format zu Wünschen und Lösungen
Der Schwerpunkt des Workshops lag auf der gemeinsamen Entwicklung von Wünschen und Lösungsansätzen.
Auf Basis der Ergebnisse der Umfragen und der Ergebnisse des Tages der Lehre im Juni wurden im World-Café-Format an drei Tischen drei Themen diskutiert: Prüfungen, Services und New Work – New Learning.
Die erarbeiteten Ziele reichten von konkreten Umsetzungsvorschlägen – beispielsweise der Einrichtung eines Infopoints – bis hin zu konzeptionellen Vorstellungen des Lehr- und Studienumfeldes, beispielsweise in Hinblick auf Flexibilität. Die kompletten Ziele werden in Form eines Berichtes noch aufgearbeitet und der Hochschulöffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
Die Themen und Wünsche der Diskussionsrunden sowie die Ergebnisse des bisherigen Prozesses werden künftig im Rahmen der AG „Zukunft Studium und Lehre“ aufgegriffen und in einem Reformplan konsolidiert.
Ideen? Immer gern!
Trotzdem sind wir auch weiterhin an Ihrer individuellen Perspektive interessiert. Welche Hindernisse begegnen Ihnen im Studien- und Lehralltag? Wo funktionieren Dinge vielleicht schon gut? In welchen Bereichen von Studium und Lehre können wir unsere Angebote verbessern? Sie können uns jederzeit Ihre Eindrücke unter zukunftsl(at)th-wildau.de vertraulich mitteilen.
Strategieprozess TH Wildau 2030
Nachdem der Kick-off am gestrigen 18. Oktober für den „Strategieprozess TH Wildau 2030“ offiziell gestartet ist, erfolgt in dem Zusammenhang auch eine Abstimmung und die jeweiligen (Zwischen-)Ergebnisse werden mit im Blick gehalten.
Fachliche Ansprechpartnerin
Dr. phil. Ariane Schröder
Präsidium
Referentin des Vizepräsidenten für Studium und Lehre
Advisor to the Vice-President for Teaching and Learning
Tel.: +49 3375 508 878
Mail: ariane.schroeder@th-wildau.de
Haus 21, Raum 1.03
Redaktioneller Ansprechpartner
Sebastian Stoye
Zentrum für Hochschulkommunikation
Interne Kommunikation & Referent der Präsidentin
Tel.: +49 3375 508 340
Mobil-Tel.: +49 15679 158557
Mail: sebastian.stoye@th-wildau.de
Web: https://www.th-wildau.de/interne-kommunikation/
Haus 21, Raum A102
Präsidium: https://www.th-wildau.de/hochschule/praesidium